14. Internationale Feuerwehrsternfahrt 2001 in Bruneck
2001 war Premiere für unseren Barkas. Zur 14. Internationalen Feuerwehrsternfahrt fuhren wir ins wunderschöne Bruneck in Südtirol. 8 (9) Kameraden machten sich auf eine 855 km lange Reise.
Die obligatorische Oldtimerrundfahrt ging
nach Sand im Taufers. Feuerwehren soweit
man blickt.
Alle neun „Laubschen“ mit Tiroler Kameraden.
15. Internationale Feuerwehrsternfahrt 2003 in Schlema (heute: Bad Schlema)
Am 29.05.2003 brachen wir auf ins nicht allzu weit entfernte, erzgebirgische Schlema.
Unser Zeltplatz „Auf der Halde 1“!!!
Ohne Worte
Unser Kulturprogramm diesmal „Bergwerk“
Höhepunkt der Heimreise, das Barkasmuseum
16. Internationale Feuerwehrsternfahrt 2005 in Bled 24.05.05-29.05.05
Die Oldtimerausfahrt ging in die Berge und das bei sommerlichen Temperaturen, für unseren B1000 harte Arbeit. Auch wir mussten ab und zu Kühlflüssigkeit auffüllen.
Zu sechst bis nach Slowenien war echt hart, wurden aber mit einer Traumlandschaft super Zeltplatz und viel Spaß entschädigt. Hier unser traditionelles „TS zu Wasser“!
Unsere Raftingtour auf der Sava war einer der Höhepunkte unserer Reise. Wir wussten nach einer kurzen Einweisung nur, dass wir beim Paddeln alles geben müssen. Und wir gaben alles, waren am Ende aber doch alle nass.
17. Internationale Feuerwehrsternfahrt 2007 in Stumm
Am 16.05 fuhr die erste Truppe der Feuerwehr Lauba ins Zillertal.
Welch beeindruckende Stimmung hinterließ der Anblick der Alpen bei einigen Kameraden. Auch die letzte Alpenüberquerung unseres B 1000 ist schon einige Zeit
her. Tags darauf folgten weitere Kameraden des Versorgungstrupps.
Ein kurzer Regenschauer konnte uns nicht vom Grillen ab halten. Zelte wurden regenfest gemacht und es ging gut gelaunt auf dem Fußmarsch ins Bierzelt. Gern erinnere mich an das Gefühl, welches beim Eintreten in ein 6000 Mann-fassendes Bierzelt zurück, in welchem eben diese Zahl an Feuerwehrleuten aus aller Welt „Let me entertain you“ singen.
Am Freitag folgte die Fahrt mit der - auch bei uns als
„Bimmelbahn“ bekannten - Dampflokomotive nach Mayerhofen. Nach dieser atemberaubenden Schlängelei durch Täler des
Zillertals, sattelten wir wieder auf vier-Räder um, um auch die Berge der Alpen näher zu betrachten.
Hier zeigte sich auch wieder das Umweltbewusstsein unserer Feuerwehr. Der Aufruf zur einer Spendenaktion stieß jedoch, zum Unverständnis aller, nicht auf Resonanz.
Trotz dieses Rückschlages ließen wir uns nicht davon abhalten den Geburtstag unseres Kameraden zu feiern. Musikalische Unterstützung kam dabei von der Feuerwehr Groß Hesepe. Wie immer war der Umzug am Samstag eines der Highlights der Sternfahrt.
18. Internationale Feuerwehrsternfahrt 2009 in Gyula
Die bisher weiteste Reise ging in das wunderschöne Gyula in Ungarn an der rumänischen Grenze. Am 19.05. trafen sich die Kameraden. Nach einigen Kartenspielen ging die Tour los.
Nach einer langen Fahrt, während welcher auch weitere Kameraden unserer Feuerwehr aus dem Süden der Bundesrepublik hinzustießen, kamen wir in Gyula an. Der Tag endete mit einem Grillfest, sehr gastfreundlichen Quartiermeistern und einen Tischtennisspiel. Der nächste Tag brachte uns die kulinarischen Dinge Ungarns näher. Neben gebrannten Schnaps konnten so auch die Salami-Spezialitäten probiert werden. Am Abend folgte der Ausklang im Bierzelt.
Am Freitag warben die Kandidaten der Feuerwehrsternfahrt 2013 um die Gunst der Wähler. Somit konnte sich mit Spezialitäten aus Schweiz und Österreich eingedeckt werden. Die anschließende Bootsfahrt auf dem naheliegenden Fluss und ein kleines Schwimmabenteuer in den verschiedenen Gewässern Gyulas verhalfen der Abkühlung an einem wieder wunderschönen Tag.
Verschiedene Tanzgruppen sorgten für die abendliche Unterhaltung, wobei sie nur noch von einzelnen Auftritten einiger Gäste und unseren – noch von älteren Sternfahrten bekannten – Freunden aus Bled getoppt werden.
Am Samstag kam endlich unser Barkas samt Tragkraftspritze zum Einsatz, der große Umzug stand an. Über mehrere Kilometer zog sich die Karawane aus unendlichen roten Schönheiten.
Der Rest unserer Truppe begann schon am Mittag den Tag mit der Gastfreundschaft Ungarns zu genießen. Krönender Abschluss war am Nachmittag das Baden, unter anderem im bekannten Thermalbad.
19. Internationale Feuerwehrsternfahrt 2011 in Frankfurt/Oder und Sublice
Erstmals in der Geschichte der Laub´schen Sternfahrer wurde der Veranstaltungsort nicht auf dem Asphaltweg erreicht. Am 01. Juni stachen sieben tollkühne Seefahrer mit dem vorher schon wassererprobten Schlauchboot „Guntern“ im brandenburgischen Guben in See. Auf der ersten Etappe lagen Rund 30 km Flussweg vor uns. Vorbei an gesprengten Brücken und wunderschöner Natur wurde schließlich die Odermündung erreicht. Die kurzzeitig überwältigende Stimmung aufgrund der Größe dieses Flusses wurde schnell überwunden. Der ebenfalls kurzfristig empfundene Spaß - wegen des stärkeren Wellenganges und dem Scharf entgegenwehenden Nordwind –schlug schnell in eine Nullbock-Stimmung über. Nur mit großer Anstrengung konnte das Nachtlager in Eisenhüttenstadt erreicht werden.
Dem Wetter am nächsten Tag sei Dank, dass wir uns wieder aufrappeln konnten und unterwegs entschlossen, doch die ganzen restlichen 30 km auf der Oder zu fahren. Dank der guten musikalischen Unterhaltung wurden sogar einige „Rennen“ gegen Kanu´s und Guntern´s Schwesterboote gewonnen und wir kamen wohlerhalten aber sonnenverbrannt in Frankfurt an. Zusammen mit unseren vier weiteren Kameraden, welche unseren Barkas sicher nach Frankfurt brachten, konnte sich nun der eigentlichen Sternfahrt gewidmet werden.
Es dauerte nicht lang und es wurden einige Bekannte vergangener Sternfahrten gefunden. Kulturell-historischer Höhepunkt am Freitag war der Besuch des Schiffshebewerkes Niederfinow, welches leider nicht alle Kameraden bewundern konnten. Die Verbliebenen hatten die verantwortungsvolle Aufgabe der traditionellen Sternfahrt-Versammlung beizuwohnen. Der anschließende Bierzelt-Abend gestaltete sich für einige Kameraden als sehr erfolgreicher Tauschabend. Wie schon üblich waren Laub´sche Feuerwehr T-Shirts heiß begehrt und konnten gegen Feuerwehr Uniformen aus ganz Europa getauscht werden.
Nach einer ausgiebigen Vesper bei den Kameraden der Feuerwehr Groß Hesepe stand am Samstag traditionell der große Feuerwehr-Umzug im Vordergrund. Bei herrlichem Sonnenschein war dies also ein wunderschöner vorletzter Tag dieser Feuerwehr Sternfahrt, an dem auch noch weitere Kameraden der Feuerwehr Lauba den Weg nach Frankfurt fanden.
20. Internationale Feuerwehrsternfahrt 2013 in Sankt Kanzian
Mit großer Vorfreude sehen die Kameraden der nächsten Sternfahrt entgegen. Wie schon in Stumm wird sich Österreich wieder sicherlich als hervorragender Gastgeber zeigen. Es warten Berge die erklommen und zahlreiche Seen, welche evtl. mit unserer „Guntern“ befahren werden können.
http://www.feuerwehrsternfahrt2013.at/